In der Früh am vergangenen Samstag machten sich vier Schülerinnen und ein Lehrer der RSM auf den Weg nach Berlin. Die Fahrt wurde vom Projekt „Augen auf“ organisiert. Neben der RSM waren auch die fünf weiteren Schulen aus Menden mit von der Partie.
Bei strahlendem Sonnenschein wurde Berlin am Samstag Mittag erreicht. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Einige nutzen den Nachmittag für eine kleine Shoppingtour, andere besichtigten das ehemalige Stasigefängnis in Hohenschönhausen. Danach wurden verschiedene Restaurants in Kleingruppen angesteuert.
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Auch in diesem Jahr engagierten sich Lernende und Lehrkräfte der Realschule Menden am Holocaust-Gedenktag (27.01.), um aktiv ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus zu setzen.
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Am Dienstag, den 08.10.2024, nahmen die Antisemitismus-AG und weitere interessierte Zehntklässler am Dialog- und Quizformat „Mazel Tov“ unter der Leitung der Referenten Nina Coehen und Sami Alkomi teil.
Das bundesweite Jugendprojekt „Mazel Tov" wurde aus aktuellem Anlass von „Bürger Europas e.V.“ entwickelt. Unterstützt wurde der Verein hierbei von Felix Klein, dem Bundesbeauftragten für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Bei „Mazel Tov“ handelt es sich um ein Dialog- und Quizformat zu folgenden Themen: „Jüdisches Leben in Deutschland“ und „Kampf gegen Antisemitismus“. Gerade mit Blick auf den Israel-Palästina-Konflikt, welcher seit fast genau einem Jahr aktueller denn je ist, ist dies ein Thema, dass auch bei vielen Lernenden der RSM sehr präsent ist.
Am 09. November fand in Menden der alljährliche Gedenktag für die Reichsprogromnacht im Jahre 1938 statt. In dieser Nacht wurde Eigentum von jüdischen Menschen gezielt auf Befehl des nationalsozialistischen Regimes zerstört.
Schon am Freitag, dem 08.11. fanden sich Schülerinnen und Schüler vieler weiterführenden Schulen aus Menden in der Innenstadt zusammen, um Werbung für die Veranstaltung zu machen. Die RSM war mit drei selbstgestalteten Plakaten und einigen Lernenden vor Ort, um die Veranstaltung bestmöglich zu bewerben. Die Organisatoren des Netzwerks „Augen auf für Menden“ druckten zudem insgesamt 57 Tafeln mit Erfahrungsberichten von diskriminierten Menschen aller Art und Erklär-Tafeln, die in den Schaufenstern von 18 Geschäftslokalen ausgestellt wurden - und noch zwei weitere Wochen zu sehen sind. So sollte dies Projekt eine bestmögliche Aufmerksamkeit bekommen. Dies gelang auch.
Die Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft "Holocaust Education" aus der Jahrgangsstufe 10 haben vom 03.03. - 08.03.2024 unter der Leitung von B. Schyma und H.Inal eine eindrucksvolle Reise nach Polen unternommen, um die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und die Stadt Krakau zu besuchen. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, sich intensiv mit der Geschichte des Holocausts auseinanderzusetzen und die grausamen Ereignisse, die sich in Auschwitz abgespielt haben, zu verstehen. Im Vorfeld wurde in der AG die Chronologie der NS-Diktatur, der Rassismus früher und heute, das Leben der Mendener jüdischen Glaubens, Filmanalysen wie z.B. zum Spielzeugland und vieles mehr, erarbeitet. Auch wurde ein Projekt zur Rede von Charlie Chaplins "Rede an die Menschlichkeit" durchgeführt.
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